Wie heißt nochmal der Song Blaze of Glory von Bon Jovi…? Ach so, ja stimmt ja… und genau das Stückchen achtziger Jahre Musikkultur habe ich gerade im Ohr, als ich wie ein Profi-Boxer beim Wiegen vor dem Kampf meine Arme wie Popey der staunenden Menge präsentiere. Bestehend aus meinem Coach Björn Michalik. Nur ihm. Aber das reicht mir, als ich mit einem Haifischgrinsen zische: abgenommen… und, Freunde, ich meine nicht den Telefonhörer, ich habe an Gewicht verloren. Geht doch…
Natürlich ist da jetzt nicht was im zweistelligen Bereich gepurzelt, aber nach der Ansage beim vergangenen Wiegen durch Coach Björn habe ich es nicht gewagt, jetzt hier ohne Gewichtsverlust im sportsNwellness anzutanzen. Zwei Kilo sind runter – und das trotz kleinerer und auch größerer Sünden auf den Weihnachtsmärkten der Region. Aber ich habe dazu gelernt: drei bis vier Mal die Woche gehe ich nun früh morgens lauf, darüber hinaus tue ich auch was für den Muskelaufbau. „Das ist ein unbedingtes Muss. Denn Muskeln kurbeln den Stoffwechsel an – und zwar 24 Stunden am Tag. Deshalb erleichtert es dir das Abnehmen“, sagt Björn Michalik, der ergänzt: „Mit den vergangenen drei Wochen und der einhergehenden Tendenz kannst du zufrieden sein. Darauf musst du aufbauen. Aber vergiss nicht: Hättest du dieses Tempo von Anfang an vorgelegt, vom ersten Wiegen am 28.7. an bis heute, hättest Du ganz locker zwölf Kilo abnehmen können.“, weiß der Coach, dass ich nicht in den Himmel gehoben werden darf – denn dann lehne ich mich zurück. Und es stimmt ja, nüchtern betrachtet anhand der reinen Zahlen bin ich von Ende Juli mit 117 Kilogramm auf heute 113,2 Kilogramm runter. in 18 Wochen. Es geht besser… aber die Tendenz stimmt wie gesagt, ich hab das Pensum, ich hab die Schlagzahl erhöht und werde von allen Ecken und Enden unterstützt. Ich will nicht mehr auf der Stelle treten, und vor allem will ich unbedingt meinen Kritikern das Grinsen aus dem Gesicht wischen. Auch das kann ein wunderschöner Antrieb sein. Ich denke in kleinen Schritten, dann hab ich irgendwann mit Fleiß und Ausdauer die 100er Marke geknackt. Und ich werde mir auch zu Weihnachten nichts versagen, denn so sagt Björn Michalik: „Niemand nimmt zwischen Weihnachten und Neujahr zu. Aber ganz bestimmt zwischen Neujahr und Weihnachten.“ Und das stimmt. Ich kann als Fazit sagen, dass ich in den vergangene Wochen begriffen habe was ich tun muss, ich höre deutlicher auf meinen Körper. Ich wünsche allen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch, wir sprechen uns Anfang Januar 2015 wieder – garantiert mit weniger Gewicht, wartet ab.
Ihr Holger Czeranski
Holger Czeranski wird sich im Januar 2015 hier an dieser Stelle wieder zu Wort melden. Freuen Sie sich jetzt schon auf den sechsten Teil unserer Serie: „Meine letzte Chance“.
Auch Sie wollen gesund, erfolgreich und für immer abnehmen? Dann melden Sie sich bei uns, wir stellen gerne einen Kontakt zum sportsNwellness und Björn Michalik her – natürlich abseits der Öffentlichkeit.