Grusellabyrinth NRW enthüllt Vision für „Erlebnisfabrik Mystoria“

2020 soll die Umgestaltung in eine Fantasy-Erlebniswelt beginnen
Seit 5 Jahren ist die Erlebniswelt an der Knappenstraße in Bottrop stetig gewachsen. Jetzt
will das Team eine neue, familienfreundlichere Richtung einschlagen. Ungewöhnliche Wege
sind die Grusellabyrinth-Betreiber Ina und Holger Schliemann sowie Carsten Föhrweißer
schon immer gegangen. Im Jahr 2014 ist der Familienbetrieb mit Sack und Pack von Kiel
nach Bottrop gezogen und hat seitdem zahlreiche Gäste erfolgreich das Fürchten gelehrt.
Was aber sofort auffällt, wenn man das Grusellabyrinth besucht, sind die spitzohrigen
Kobolde an jeder Ecke und die liebevolle Dekoration – gar nicht mal so gruselig, eher
faszinierend und fantasievoll und genau dahin möchten die Betreiber jetzt auch offiziell den
Schwerpunkt verlegen. Die mystische Gruselwelt soll einen neuen Namen bekommen und
zur Erlebnisfabrik werden. Die Gruselattraktionen bleiben teilweise bestehen, der
Schwerpunkt soll außerhalb der Halloweenwochen grundsätzlich deutlich
familienfreundlicher und vielfältiger werden. Ziel ist es eine Fantasy-Erlebniswelt anzubieten,
in der sich alle Altersklassen und auch Angsthasen in große und zukünftig auch mehr
kleinere Abenteuer stürzen können. Die Betreiber möchten dieses Mammutprojekt zum Teil
über ein groß angelegtes Crowdfunding finanzieren und gehen damit ungewöhnliche Wege
für einen familiengeführten Theaterbetrieb.
– Die Vision: Erlebnisfabrik Mystoria –
Verwinkelte Gassen mit kleinen Kobold-Werkstätten, Lädchen und Schatzkammern soll man
zukünftig erkunden können, während sich hoch oben mächtige Zahnräder der großen
Maschinen drehen und die wundersamsten Dinge an Seilbahnen durch die Halle in kleine
Werkstätten und Manufakturen schweben. Überall soll es Unglaubliches zu entdecken
geben. Zum Beispiel das unheimliche Bergwerk der Kobolde in dem man aus Kohle
Diamanten pressen kann, oder das bereits existierende, riesige magische Portal, das
zukünftig nicht mehr in ein Geisterhaus, sondern direkt in das Schloß des Koboldkönigs
führt, zur Audienz im Thronsaal, auf Irrlichter-Jagd durch den Schloßkeller und vor allem in
die magische Bibliothek, in der tausende verzauberte Bücher darauf warten zu lebendigen,
für Besucher erlebbaren Geschichten zu werden.
Geschäftsführer Holger Schliemann freut sich auf das Projekt: „Diese Bibliothek wird das
Herz von Mystoria. Mit herausragenden Spezialeffekten wird für unsere Gäste jeweils eine
große Geschichte lebendig und das Abenteuer kann live betreten werden. Und das ist für
Erwachsene genauso spannend, wie aber auch Kids ab 6 Jahre teilnehmen können. Das
Abenteuer führt durch riesige Kulissenlandschaften mit
Live-Schauspielern, Rätseln und interaktiven Aufgaben voller Special-Effects – viel größer und spannender als es ein Escape-Game – auf über 3000 m². Und das erste große Buch, das wir für unsere Gäste erlebbar
machen wollen, ist der fantastische Klassiker „Alice im Wunderland“ – genauer gesagt die total verrückte Stunde bevor Alice das Wunderland das erste mal betrat. Dort herrscht Chaos. Ganz ohne Zeit und Uhr droht das weiße Kaninchen aus der Geschichte zu verschwinden, bevor es Alice überhaupt ins Wunderland locken kann. Den Abenteurern bleibt nur eine Stunde um durch das Wunderland zu gelangen, das Kaninchen zu befreien und zu verhindern, dass es zu spät kommt. Natürlich mit den beliebten Charakteren – vom verrückten Hutmacher bis zur Herzkönigin. Unseren Gästen stehen mitreißende Begegnungen bevor – ganz ohne Virtual Reality oder digitalen Schnickschnack.“ Ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne will Schliemann schaffen: „Von der kleinsten handgefertigten Requisite, über den unvergesslichen Duft im Wald des Wunderlands bis zu den haushohen Szenenbildern – wir wollen unsere Gäste verzaubern.“
– Fans sollen Teil des Projekts werden können –
„Für uns war und ist es eine große Ehre an dem Ort unseren Standort zu haben, der für die
Stadt und Region hohe Symbolkraft hat: in der alten Kaue direkt neben dem Malakoffturm,
oder wie wir sie jetzt nennen: die Kathedrale der Gänsehaut. Wir wissen um die
Verantwortung, der wir damit gerecht werden müssen. Mit der jetzigen Vision wollen wir
unsere Fans begeistern und mitnehmen zu einem neuen Erlebnis, das eine breitere Masse
anspricht und einen Besuch in dem fantastischen Industriedenkmal auch abseits von Grusel
interessant macht. Dabei bleiben wir konzeptionell den Dingen treu, die die Fans am meisten
an uns schätzen: Detailverliebtheit, tolle Atmosphäre und mitreißendes Schauspiel. Unsere
Fans können als Crowdfunder ganz nah dran sein, mit exklusiven Backstage-Einblicken,
goldenen Gründer-Tickets oder sogar einem eigenen Buch in der geplanten großen
Bibliothek.“
– Ein Projekt mit Herz und Verstand statt eisigem Blick auf Rendite –
Der Umbau soll ab April 2020 schrittweise in den nächsten Jahren erfolgen. Wann mit der
Fertigstellung zu rechnen ist, hängt zunächst davon ab wie erfolgreich das geplante
Crowdfunding wird.
„Ob mit einer Investitionssumme von 300.000 oder 3 Millionen Euro gestartet werden kann,
hängt davon ab wieviele Menschen wir begeistern können.“ erzählt Schliemann. „Offiziell
sind wir als Theatermacher vom Land anerkannt, bekommen aber leider keine öffentlichen
Zuschüsse, obwohl wir hohe Fixkosten haben und bereits jetzt viele tolle Menschen
beschäftigen. Die Erschaffung dieser Welt kostet deutlich mehr, als wir aus unserem jetzigen
Theaterbetrieb investieren könnten. Entscheidend ist für uns, dass wir unsere Eintrittspreise
nicht erhöhen möchten, damit jeder sich den Besuch leisten kann – ohne direkten,
zusätzlichen Profit also nicht besonders interessant für klassische Finanzierungswege. Um
das Ziel trotzdem zu erreichen setzen wir auf unser Know-How trotz kleinem Budget
großartige Ergebnisse zu sschaffen und vor allem auf die Unterstützung möglichst vieler im
Rahmen eines Crowdfundings. Wir finden es ist an der Zeit Geschichte zu schreiben und
einen Umbau in dieser Größenordnung erstmalig durch ein Crowdfunding zu finanzieren.
Unterstützt werden wir bereits jetzt von vielen kreativen Köpfen und prominenten Youtubern
aus dem ganzen Land. Deshalb glauben wir fest daran, dass unsere Vision Realität werden
könnte. Wir arbeiten daran mit unserer ganzen Leidenschaft, Herz und Verstand. Allen Fans
und Unterstützern danken wir herzlichst im Vorwege!“
– Crowdfunding: eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten –
Das Besondere am Crowdfunding ist, dass jeder Teilnehmer großzügige „Dankeschöns“ in
Form von exklusiven, teils limitierten Produkten oder Leistungen erhält. So bekommt man
beispielsweise ab 50€ nicht nur freien Eintritt, sondern auch ein goldenes Gründerticket, ab
500€ erhält man ein eigenes, personalisiertes Buch in der großen Bibliothek und
Einladungen zu exklusiven Events. So profitiert das Unternehmen von einer Vorfinanzierung
durch die Allgemeinheit und jeder Geldgeber kommt in den Genuss persönlicher Vorteile –
und unter dem Strich hat man gemeinsam etwas Großartiges erreicht.
Alle Infos zu dem spannenden Projekt unter:
www.startnext.com/mystoria
www.mystoria.de

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