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Hier mal ein kurzer Nachbericht von Stefan für Euch:
Gestern , fast auf den Tag genau nach 10 Jahren, habe ich meinen 10. Ironman gefinished.
Es ging in den Norden, nach Hamburg.
Bei allen Starts erreichte ich stets das Ziel , aber gestern war es besonders hart.
Vor 15 Wochen brach ich mir, beim Sturz vom Rad, den Oberschenkel .
2-3 Wochen an Krücken, dann langsam gehen, jeden Tag im Gym um Übungen zu machen, die die Muskulatur erhalten und vor 8 Wochen die ersten Versuche beim Joggen. Trotzdem wagte ich den Start über die 3,8km♂️, 183km♂️ und 42,195km♂️. Bis km 10 beim Laufen lief alles gut, aber dann machte die Muskulatur komplett zu. Nun war mentale Stärke gefragt, denn ich wollte
nicht aufgeben. ✊ Über 30 km walken, joggen ( so sah es allerdings nicht mehr aus) und an jeder Verpflegungsstation, Wasser, ISO, Banane und was sonst noch reingeht.
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Die zweit schlechteste Zeit bei einem Ironman stand am Ende zu Buche.
Doch nach einem Tag Abstand stelle ich fest, dass die mentale Leistung in die Top 3 aller Wettkämpfe kommt. Scheiße man , war das hart.
Tausend Dank an alle Supporter . Da machen sich Leute, mitten in der Nacht, auf den Weg nach Hamburg, um jemanden anzufeuern . Es tut nicht weniger weh wenn Freunde da sind, die einen motivieren, doch fällt es dadurch leichter, das Letzte aus sich rauszuholen .