Fair gehandelt – Wie funktioniert’s?

Stadt und Verbraucherzentrale zeigen gemeinsam mit der Janusz-Korczak Gesamtschule worauf es bei fair gehandelten Lebensmitteln ankommt.

 

Schokolade isst wohl jeder gerne – So auch die fünfte Klasse der Janusz-Korczak-Gesamtschule Bottrop. Zusammen mit der Verbraucherzentrale und der Stadt Bottrop haben die Schülerinnen und Schüler (am Dienstag 10. Oktober 2017) vieles über fair gehandelte Lebensmittel erfahren. Die Aktion fand im Rahmen des Projekts „Zukunftsstadt 2030+“ statt.

 

In einem Workshop bekam die Klasse die Chance, die Kakaobohne von der Saat in den Anbauländern bis zur fertigen Schokolade zu begleiten. Dabei stand das Thema Fairtrade im Mittelpunkt der Aktion. Der Workshop sollte den Kindern die Bedeutung und Wirkung von fair gehandelten Lebensmitteln näher bringen und ihnen aufzeigen, wie sie solche Produkte beim Einkauf erkennen können. Hierzu wurden die unterschiedlichen Fairtrade-Siegel spielerisch vorgestellt und erklärt. Ein weiterer Fokus lag auf der Erläuterung der Arbeitssituationen der Bauern/Bäuerinnen und Produzentenfamilien, ebenso wie die der Rolle der Kinderarbeit. Aber auch das Probieren und Naschen war bei der Aktion ausdrücklich erlaubt.

 

In Zusammenarbeit mit u.a. der Verbraucherzentrale, dem Netzwerk Schule der Zukunft und dem Martinszentrum soll das Thema im nächsten Jahr weiter in die Schulen getragen werden. Wer Interesse an der Teilnahme eines solchen Workshops hat kann sich beim Zukunftsstadt-Team (Frau Lisa Morawietz) der Stadt Bottrop unter 02041/703239 oder unter zukunftsstadt@bottrop.de melden. Die Aktion richtet sich an Schulklassen der Jahrgangsstufen fünf bis sieben. Es sind aber auch Workshops für die Grundschule in Planung.

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