Für einige Künstlerinnen und Künstler war das Thema eine Herausforderung, andere hingegen griffen auf Werke aus ihrem Archiv zurück: Die neue Ausstellung “Schwarz-Weiß” des Künstlerbund Bottrop ist bis zum 7. April in der Städtischen Galerie und zeigt viel, dass mit wenigen Farben Abwechslung und Überraschungen erzeugt werden können. Die von Katrin Reck gehängte Schau erstreckt sich über zwei Etagen, fünf “Boxen” und zeigt Malereien, Skulpturen, Zeichnungen, Druck und Hochdrucke, Fotografien, Objekte und Grafiken von 27 Bottroper Künstlerinnen und Künstlern.
Kein Farbe, die ablenkt
Als bindende Schaffensklammer wählten die Mitglieder des Künstlerbundes Bottrop das Thema „Schwarz-Weiß“: Keine Farbe, die ablenkt. Nur Schwarz und Weiß als intensive Ausdruckträger. Aus der Reduktion auf die beiden Nichtfarben entwickelt sich eine eigene Ästhetik. Die Ausstellung zeigt, wie die Künstler mit der Abstinenz im farblichen Ausdruck umgehen, wie sie Licht und Schatten, Hell und Dunkel, Tiefe, Schärfe und Kontrast sehen und wie sie sich auf sehr unterschiedliche Weise an die Thematik herangearbeitet haben.
27 Künstlerinnen und Künstler stellen aus
Zu sehen sind Werke von Anne Alings, Peter Beckhoff, Guido Berndsen, Claudia Brüggemeier, Sara Burek, Maike Dähn, Thomas Eickholt, Agnes Fockenberg, Wolfgang Fröhling, Roland Goehre, Dieter Haf, Guido Hofmann-Flick, Ingeburg Holborn, Heinrick Ingendoh, Werner Jelinek, Michael Kaprol, Karl Kraft, Renate Kraft-Mysliwietz, Petra Lamers, Odile Meier-Dusol, Irmelin Sansen, Paul Schulte, Bernd Stappert, Reinhard Wieczorek, Gabi Wieschenkemper, Edgar Wiese und Trudel Zeltinger.
Text und Bild (c) Stadt Bottrop