Bottroper Wirtschaftsförderung übernimmt Lizenzkosten für die Anwendung „Darf ich rein?“

Das System hilft Unternehmen bei der Dokumentationspflicht

Mit der Anwendung „Darf ich rein?“ lassen sich einfach und intuitiv die umfangreichen Dokumentationspflichten erfüllen. Für 50 Unternehmen übernimmt die Stadt Bottrop die Kosten des ersten halben Jahres und unterstützt so die Gewerbetreibenden bei der Erfüllung der Corona-Auflagen

„Die Einschränkungen durch das Virus und den Lockdown stellen die Bottroper Betriebe vor enorme Herausforderungen und bedeuten einen unglaublichen Kraftakt für alle Gewerbetreibenden. Als Stadt werden wir daher auch in Zukunft alles daran setzen, um in dieser schwierigen Situation konkrete Unterstützungen und Hilfe anbieten zu können“, betont Oberbürgermeister Bernd Tischler.

Hilfe, die bei „Darf ich rein?“ in Form einer datenschutzkonformen, benutzerfreundlichen und sehr unkompliziert gehaltenen Dokumentationsmöglichkeit daherkommt. Doch nicht nur die Dokumentation wird deutlich erleichtert. Im Vergleich zu anderen Angeboten verfügt die Anwendung über ein besonders Feature, dass den Bottroper Unternehmerinnen und Unternehmern den Alltag während Corona deutlich erleichtern soll: „Die Anwendung ermöglicht es, im Vorfeld Termine zu vereinbaren. Sie bietet damit sowohl den Unternehmen als auch den Endverbrauchern Planungssicherheit – und das ganz unkompliziert!“, so Dorothee Lauter, Abteilungsleiterin im Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement.

Die digitale Antwort auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie besticht auch sonst durch Einfachheit. So müssen nicht extra Apps heruntergeladen und installiert werden, denn sowohl die Gewerbetreibenden als auch deren Kunden nutzen „Darf ich rein?“ direkt im Browser. Beim Besuch eines Geschäfts oder eines Restaurants scannt der Gast mit dem eigenen Smartphone einen QR-Code des Unternehmens und hinterlegt digital seine Kontaktdaten. Diese werden verschlüsselt, sicher bei der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern hinterlegt und nach vier Wochen automatisch gelöscht.

Für den Fall, dass ein Gast im Nachgang eine Coronainfektion meldet, hat der Betrieb die Möglichkeit, die verschlüsselten Daten abzurufen, lesbar zu machen und an die Gesundheitsbehörden zwecks Kontaktnachverfolgung weiterzuleiten.

„Wir hoffen natürlich, dass dieser Fall möglichst gar nicht erst eintritt“, so Dorothee Lauter. „Wenn aber doch, dann werden spätestens hier die Vorteile von ‘Darf ich rein?’ deutlich: Keine Zettelwirtschaft mehr und kein manuelles Nachhalten, eine einfache Kontaktaufnahme und datenschutzrechtlich einwandfrei – die Anwendung ist damit absolut nutzerfreundlich sowohl für die Unternehmen als auch die Kundinnen und Kunden“, zeigt sie sich überzeugt.

Weitere Informationen zu „Darf ich rein?“ gibt es beim Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement, Ansprechpartner ist Heiko Gieselmann, Tel.: 02041 / 70-4783.

Text und Bild: Stadt Bottrop

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