Im Zuge unserer Spendenaktion haben wir vor zwei Wochen nicht nur Sachspenden aus Chelm (Polen) auf den Weg in die Ukraine gebracht, sondern auch Menschen, die vor dem Krieg fliehen mussten, mit nach Bottrop genommen. Diese haben wir dann zunächst bei der Unterbringungssuche und bei Behördengängen unterstützt. Sogar erste Job- und Wohnungsangebote konnten wir mit Hilfe unserer Community und der Stadt Bottrop inzwischen verzeichnen.
So dürfen manche der osteuropäischen Gäste, die wir namentlich nicht nennen werden, in einem gastronomischen Betrieb helfen, andere haben bereits ein Wohnung in Aussicht oder bereits gefunden. Denen half nun auch das Bottroper Sozialamt kurzfristig mit Möbeln und weiteren Sachspenden, um die Wohnung erstmal einzurichten.
Beim Umzug unterstützten uns nun auch einige Freunde vom SV Rhenania, die dem Ruf von Jörg Koßek (1. Vorsitzender SV Rhenania) und Chadi Hariri (2. Vorsitzender SV Rhenania) gefolgt waren, tatkräftig. „Wir haben von dem Umzug unserer ukrainischen Freunde gehört und wollten da spontan auch beim Schleppen helfen. Unser Anliegen haben wir dann umgehend intern weitergegeben, sodass sich innerhalb weniger Stunden einige Helfer gefunden haben“, erzählt Hariri, dem das bekannte Restaurant „Amanda“ in der Boy gehört. Auch Mitarbeiter der Firma “Sonnenschutztechnik Schilling” haben super mitgeholfen!
Vor Ort ging es dann flott. Dank der super Unterstützung waren die Sachen schnell aus dem Lager des Sozialamtes geholt und in die neue Wohnung gebracht worden. Dort halfen die Rhenanen dann auch noch beim Aufbau einiger Möbel, sodass die ukrainische Frau mit ihrem Kind dort schnell einziehen konnte.
Vielen Dank für die Hilfe!”
Foto und Video: Privat