Ein sicherer Ort des Austauschs: Selbsthilfegruppe für Menschen mit PTBS

Das Selbsthilfe-Büro Bottrop und das St. Antonius Krankenhaus unterstützen die Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe für Menschen mit Posttraumatischen Belastungsstörungen.

Alpträume, Flashbacks, Dissoziationen, das permanente Gefühl von Anspannung im ganzen Körper und eine ständige erhöhte Wachsamkeit sind dabei klassische Symptome.

Die Initiatorin der Gruppe möchte Menschen ansprechen, die die Diagnose (K)PTBS haben und sich Gleichgesinnte zum Austausch und Verständnis wünschen, ohne vorher große Erklärungen zu tätigen. Die Selbsthilfegruppe hat zum Ziel, ein stückweit Normalität zu schaffen, den Alltag stabil zu halten und gemeinsam einen sicheren Raum zu gestalten: Einen sicheren Raum für gegenseitigen Austausch, Psychoedukation, Achtsamkeit und vieles mehr. Gemeinsam zu lachen und die Freude des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren, liegt der Initiatorin besonders am Herzen.

Zu einem unverbindlichen Kennlernen sind alle eingeladen, die sich von dieser Beschreibung angesprochen fühlen und bereits Therapieerfahrung mitbringen. Die Therapieerfahrung ist wichtig, damit eine gemeinsame Sprache möglich ist und die Teilnehmer*innen gelernt haben mit Situationen umzugehen, die triggern. In diesem Zusammenhang stellt die Initiatorin auch klar, dass in der Gruppe nicht über das Trauma gesprochen wird. 

Das Treffen findet am 29.6.2023 um 18.30 Uhr im Haus der Vielfalt an der Gerichtsstr. 3. statt.
Danach sind Gruppentreffen 14-tägig geplant.

Die Initiatorinnen bitten um eine Anmeldung im Selbsthilfe-Büro, Tel.: 02041 23019, selbsthilfe-bottrop@paritaet-nrw.org

(c) Der Paritätische Nordrhein-Westfalen – Selbsthilfe-Büro Bottrop

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