
Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen in Bottrop können auch in diesem Jahr wieder einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung. Bottrop erhält aus dem Programm 19.000 Euro Fördermittel.
Mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro werden Maßnahmen gefördert, die sich an einem Schwerpunktthema orientieren und sich durch bürgerschaftliches Engagement auszeichnen. Passend zum diesjährigen Motto »Zukunft gestalten – nachhaltiges Engagement fördern« sind ökologisch nachhaltige Projekte, wie beispielsweise die Einrichtung und der Betrieb eines Repair-Cafés, eine Nachhaltigkeitsberatung für Vereine und Vereinsmitglieder, die Betreuung von Foodsharing-Angeboten oder der Aufbau eines Gemeinschaftsgartens in der Nachbarschaft denkbar.
Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen auch Initiativen. Darin unterscheidet sich das Programm von anderen. So können auch Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die Gemeinschaft im Stadtteil initiieren möchten, einen Antrag einreichen.
Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung können auf engagiert-in-nrw.de abgerufen werden. Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw bis zum 1. November möglich.
Die Antragsstellung wird in Bottrop über den Sport- und Bäderbetrieb abgewickelt. Dort steht Henning Wiegert als Ansprechperson telefonisch unter 02041 704219 oder via E-Mail an henning.wiegert@bottrop.de zur Verfügung. „Das Antragsverfahren ist verhältnismäßig einfach gehalten. Bei Beratungsbedarf zu Projektideen unterstützen wir gerne. Es wäre schön, wenn wir auf diesem Weg in Bottrop das eine oder andere Vorhaben unterstützen könnten“, sagt Wiegert.
Das Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ ist Teil der Engagementstrategie für das Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und zivilgesellschaftliche Organisationen hatten im Rahmen eines breiten Beteiligungsprozesses den Bedarf an zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere Programmen der Kleinstförderung, geäußert.
© Stadt Bottrop