Frauen-Finale:
SF Königshardt – SV Rhenania 1:3 (1:1) n.V.
Der frischgebackene Landesligameister, holt nach großem Kampf auch den Kreispokal. Die unterklassigen Königshardter zeigten ein gutes Spiel und gingen durch Julia Göbel in der 21. Minute in Führung. Noch vor der Pause glich der Favorit aus. Marie-Sophie Gallwitz erzielte das 1:1 (40.). Im zweiten Abschnitt schafften die Frauen aus Bottrop nicht, die Oberhausener zu besiegen. So ging es in die Verlängerung, wo dann auch früh das Tor fiel. Laura Buchkowski traf zum 2:1 (95.). Den endgültigen K.O.-Schlag für die SFK besorgte Adisa Mehic, als sie in der 101. Spielminute das 3:1 besorgte. Unter dem Strich gewinnen die Rhenanen verdient den Kreipokal.
Herren-Finale:
FC Sterkrade 72 – SV Rhenania 2:1 (0:1)
Der FCS krönt ein nahezu perfektes Spieljahr und gewinnt nach der Hallenstadtmeisterschaft, auch den Kreispokal. Nachdem die ersten beiden aus der Bezirksliga (VfB Bottrop & Sterkrade 06/07) besiegt wurden, zog auch der Drittplatzierte den Kürzeren. Dabei kamen die Rhenanen gut in das Endspiel. Zunächst zielte Muhammed Alkan Celik in Minute 12 zu genau und traf nur den Pfosten, dann machte es Niklas Wenderdel besser. In der 31. Minute umkurvte er die halbe 72-Abwehr und erzielte das 1:0. Kurz darauf spielte sich Rhenania noch einige gute Möglichkeiten heraus, doch Luca Fischer und Patryk Niedzicki brachten den Ball nicht im Tor unter. Kurz vor dem Halbzeitpfiff vergab Alkan Celik das sichere 2:0. Doch der FCS-Torwart war zur Stelle und rettete den knappen 0:1 Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kam Sterkrade wie ausgewechselt aus der Kabine und erzielte direkt das 1:1 (50.). Anscheinend reichte der Ausgleich aus, denn Rhenania war kurzzeitig von der Rolle und der A-Ligist nutzte den Zustand sofort aus und drehte nur 120 Sekunden nach dem Ausgleich, die Partie zum 2:1. Jetzt ging der Pokalfight richtig los. Für die Wojwod-Elf kam es in der 55. Minute zu keiner guten Aktion. Nach einer Notbremse musste ein Akteur der Oberhausener mit Rot vom Feld. Rhenania rannte nun an und Sterkrade konterte. Allerdings gingen die in Unterzahl spielenden 72’er, zu fahrlässig mit den Chancen um. In der Schlussphase dann der nächste Aufreger. In der 80. Minute spielt Sterkrade im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand. Problem nur, dass der Unparteiische, inkl. Gespann, nicht auf Strafstoß entschied. Sehr zum Leidwesen der Rhenanen. Trotz weitere gute Einschussmöglichkeiten, schaffen die Mannen aus dem Blankenfeld es nicht und somit fahren die Aufsteiger aus der Kreisliga A mit dem Pokal nach Hause.
Weitere Begegnungen:
Spiel um Platz 3
SF Königshardt – Sterkrade 06/07 0:4