
Bereits seit 2013 wird am 14.02., mit „One billion rising“ auf der ganzen Welt darauf aufmerksam gemacht, wieviel Gewalt Frauen und Mädchen weltweit erleiden müssen. Die Aktion hat das Ziel, Bewusstsein zu schaffen, Solidarität zu fördern und Veränderungen herbeizuführen, um eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen zu schaffen.
Das Frauenzentrum Courage organisiert diese Veranstaltung für Bottrop bereits seit 2016. „Das Tanzevent ist eine wundervolle Form, um die gemeinsame Energie zu spüren und ist sehr ermutigend, nicht nur für Frauen und Mädchen, die selbst Gewalt erlebt haben!“, so die Mitarbeiterinnen des Frauenzentrums.
In diesem Jahr lautet das Motto: Rise for empathy. Sexueller Missbrauch, Vergewaltigung, häusliche Gewalt und Femizide sind schreckliche Beispiele für das Fehlen von Empathie. Mehr denn je müssen wir uns gegen Diskriminierung, Hass und Hetze, Rassismus, Intoleranz und antidemokratische Tendenzen wehren. Empathie mit allen Menschen ist ein Schlüssel zu einem respektvollen und friedlichen Miteinander. Betroffene Frauen und Mädchen sollen spüren, dass sie nicht allein sind und viele Menschen mit Ihnen gemeinsam gegen Gewalt protestieren.
Am Freitag, 14.02.25 um 16.00 Uhr findet das Tanz- und Musikevent auf dem Kirchplatz statt. Mit dabei ist die Tanzlehrerin Leia Müller von der Tanzschule Peter Frank, die gemeinsam mit allen Anwesenden die Choreographie zu „Break the chain“ von Tena Clark einstudiert. Musikalisch wird die Aktion begleitet von Sabine Bloch und André Urban, zwei Bandmitglieder der Gruppe AME. Mit dabei sein wird auch Oberbürgermeister Bernd Tischler, der von Beginn an in Bottrop jede Tanzaktion unterstützt hat. Das Frauenzentrum lädt alle Interessierten sehr herzlich zum Mitmachen ein.
(c) Text & Plakat: Frauenzentrum Courage