Ein Blick hinter die Kulissen der Biometzgerei Scharun: Die Kunst der Edelschimmel-Salami

Wer schon einmal die Biometzgerei Scharun in Bottrop besucht hat, weiß: Hier wird noch echtes Handwerk gelebt. Qualität und Nachhaltigkeit stehen an erster Stelle. Doch wie entsteht eigentlich eine Salami, die nicht nur fantastisch schmeckt, sondern auch das Prädikat „Bio“ und „Edelschimmel“ trägt? Wir durften einen Blick in die Produktion werfen – und möchten euch heute mitnehmen in die Welt der traditionellen Wurstherstellung.

Der Reiferaum – Wo Geduld zum Genuss wird
Die Bilder sprechen für sich: In langen Reihen hängen die frischen Salamis im klimatisierten Reiferaum und entwickeln in aller Ruhe ihr volles Aroma. Was für Laien vielleicht ungewohnt aussieht, ist für Kenner ein Zeichen höchster Qualität – der weiße Überzug, der die Salami während des Reifens umgibt, ist Edelschimmel.

Dieser Edelschimmel ist keineswegs ein Makel, sondern ein echtes Qualitätsmerkmal. Er sorgt nicht nur für die typische Optik und das feine Aroma, sondern schützt die Salami auch vor Austrocknung und unerwünschten Keimen. Gleichzeitig trägt der Schimmelpilz zur Entwicklung des besonderen Geschmacks bei: mild-würzig, leicht nussig, mit einer zarten Säurenote – ein Genuss, der Zeit braucht.

Bioqualität – Was bedeutet das eigentlich?
Doch was macht die Edelschimmel-Salami aus der Biometzgerei Scharun so besonders? Der Unterschied beginnt schon bei der Auswahl der Zutaten:

  • Das Fleisch stammt ausschließlich von Tieren aus artgerechter, biologischer Haltung.
  • Die Tiere erhalten Bio-Futter, ohne chemisch-synthetische Zusätze oder gentechnisch veränderte Bestandteile.
  • Antibiotika und Wachstumshormone sind tabu.
  • Auf Geschmacksverstärker, wie Glutamat und Hefeextrakt, wird  immer verzichtet.

Das Ergebnis: Eine Wurst, die nicht nur besser schmeckt, sondern auch besser für Mensch, Tier und Umwelt ist.

Der Unterschied zur konventionellen Wurst
Wer einmal eine Bio-Salami probiert hat, merkt oft sofort den Unterschied:

  • Der Geschmack ist natürlicher, weniger überwürzt, dafür voller Tiefe und Handwerkskunst.
  • Der Fettanteil und die Fleischqualität sind ausgewogener – keine Massenware, sondern sorgsam verarbeitete Zutaten.
  • Während in der industriellen Produktion oft Schnellreifemethoden und künstliche Hüllen verwendet werden, setzt die Biometzgerei Scharun auf Zeit, Geduld und den natürlichen Edelschimmel – eine traditionelle Methode, wie sie heute nur noch selten zu finden ist.

Warum lohnt es sich, zu Bio zu greifen?
Eine Bio-Edelschimmel-Salami ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein Stück Verantwortung:

  • Die Biometzgerei Scharun arbeitet eng mit Landwirten aus Deutschland zusammen. Es werden keinerlei Tiertransporte durchgeführt.
  • Für das Tierwohl, weil die Tiere artgerecht aufwachsen dürfen.
  • Für unsere Gesundheit, weil wir wissen, was drin ist – und was nicht.

Salami trifft auf Bier – Bottroper Genuss vereint
Die Salami, die aktuell langsam und schonend reift, wurde mit dem beliebten „Fuhlator“, einem kräftigen Doppelbock der Bottroper Brauerei Bottroper Bier, veredelt. Das Bier bringt eine malzige Tiefe und eine leicht süßliche Note in die Wurst, die perfekt mit dem würzigen Aroma der Salami harmoniert. Eine Fusion zweier Bottroper Originale – handwerklich gebrautes Bier trifft auf handwerklich hergestellte Bio-Salami.

Mehr Details zu dieser besonderen Kooperation 2.0 zwischen der Biometzgerei Scharun und Bottroper Bier gibt es in den nächsten Tagen!

Unser Fazit:
Wer Wert auf Geschmack, Qualität und Nachhaltigkeit legt, ist in der Biometzgerei Scharun genau richtig. Die Edelschimmel-Salami ist dabei ein echtes Highlight – ein Genuss, der zeigt, wie gut ehrliches Handwerk schmecken kann.

Also, beim nächsten Einkauf in Bottrop: Einfach mal in der Biometzgerei Scharun vorbeischauen und die Salami probieren. Denn guter Geschmack beginnt mit guten Zutaten – und der richtigen Portion Zeit.

Unser Tipp:
Wer sich diesen besonderen Genuss nicht entgehen lassen will, sollte die Edelschimmel-Salami mit dem „Fuhlator“ im Auge behalten.

 

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