
Das Jobcenter Arbeit für Bottrop (AfB) hatte zu einer Woche der Ausbildung eingeladen. Den Jugendlichen wurden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie es nach der Schulzeit für sie weitergehen kann. Eine Station war jetzt das Rathaus. Schließlich ist die Stadtverwaltung einer der größten Berufsausbilder in Bottrop. Rund 25 Jugendliche haben sich im Ratssaal über die Ausbildungsangebote informiert.
Ausbildungsleiter Asmir Sekic stellte die Angebote den künftigen Berufseinsteigern vor. Bei der Stadtverwaltung gebe fast 20 Ausbildungsberufe. „Wir haben über 100 Azubis“, sagte Sekic. Auf große Interesse stießen dabei die unterschiedlichen Laufbahnen im Angestellten- und im Beamtenverhältnis. Neben verschiedenen Verwaltungsberufen, gibt es bei der Stadtverwaltung auch Handwerksberufe wie Tischler, Gärtner und Elektriker. (Ausführlich werden die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung unter www.bottrop.de vorgestellt.)
Die Jugendlichen im Ratssaal sind zwischen 15 und 20 Jahre alt. Die angestrebten Abschlüsse reichen vom erweiterten Hauptschulabschluss bis zum Abitur. 2026 werden sie ihre Schullaufbahn beenden. Sekic erklärte, dass es für alle Abschlüsse geeignete Ausbildungsplätze gibt. Ausführlich ging er auf das Bewerbungsverfahren ein und riet, sich frühzeitig zu kümmern.
Das Jobcenter AfB unterstützt mit der Woche der Ausbildung Schülerinnen und Schüler bei ihrer Berufsorientierung. Martin Seeland vom Jobcenter betonte, dass das Rathaus dabei eine wichtige Rolle spielt. „Die Stadtverwaltung ist der größte Arbeitgeber in Bottrop und bietet viele interessante Berufe“, sagte er. Neben der Vorstellung möglicher Arbeitgeber gehört auch Hilfestellung bei der Gestaltung von Bewerbungen zu den Angeboten von AfB.
(c) Text / Foto: Stadt Bottrop