
Hinweis: Diese Pressemitteilung hat die SPD Bottrop verschickt. Wir lieben Bottrop hatte keinen Einfluss darauf.
Fuhlenbrock gehört zu den intakten Bottroper Stadtteilen. Auf maßgebliche Initiative der SPD hin wird die Stadt Voraussetzungen dafür schaffen, dass dies in Zukunft so bleiben kann – mit vielen neuen Wohnungen, einem neuen und größeren Lebensmittelmarkt und einer Bürger-Begegnungsstätte am Fuhlenbrocker Marktplatz.
„Sie werden hier um die 40 neue Wohnungen bekommen, die auch altersgerecht sind“, betonte SPD-Oberbürgermeisterkandidat Matthias Buschfeld bei einen Treffen mit Anwohnerinnen und Anwohnern in den Fuhlenbrocker Marktstuben. Auch neue Wohnungen, die mit öffentlichen Geldern gefördert werden, sind geplant.
„Das ist eine sehr wertige Entwicklung für Fuhlenbrock“, betonte Matthias Buschfeld. Denn das neue Wohnungsangebot helfe dabei mit, dass der Stadtteil lebendig bleibt – und damit auch attraktiv für den Einzelhandel. Dabei hat das Fuhlenbrocker Zentrum schon jetzt viel zu bieten. „Sie haben hier den Lebensmittelmarkt und einen Discounter, des weiteren Ärzte, Apotheken, Bäckereien“, stellt der Oberbürgermeisterkandidat fest.
„Der Fuhlenbrock ist leistungsstark“, sagte Matthias Buschfeld, und der Stadtteil werde in den nächsten Jahren weiter gestärkt. „Sie bekommen hier einen neuen Vollsortimenter“, hob der SPD-Fraktionschef hervor. Denn die Stadt plant, den Bau eines größeren Supermarktgebäudes auf dem Parkplatz hinter dem jetzigen Edeka-Markt zu ermöglichen.
„Die Parkplätze fallen nicht weg“, versicherte der SPD-Spitzenkandidat. Denn es sei der Bau einer Tiefgarage vorgesehen. „Auch die große Grünfläche erhalten wir“, sicherte Matthias Buschfeld zu. Hinzu komme, dass es für Neubauten außer einer Pflicht zur Photovoltaiknutzung auch eine Pflicht gebe, die Dächer zu begrünen.
Der SPD-Oberbürgermeisterkandidat reagierte mit seinen Hinweisen auf Besorgnisse unter den Anwohnerinnen und Anwohnern. Viele von ihnen zeigten sich sehr interessiert an der Entwicklung ihres Stadtteils und diskutierten engagiert mit. Gerade darum geht es Matthias Buschfeld auch, wenn er zu den Versammlungen einlädt. Er setzt darauf, dass die Bürger und Bürgerinnen mit ihm darüber sprechen, wo sie Herausforderungen für ihren Stadtteil sehen.
In den Marktstuben machten Anwohner darauf aufmerksam, dass sie erste negative Entwicklungen beobachten: So haben einige Geschäftsinhaber inzwischen aufgeben und ihre Ladenlokale geschlossen, andere wiederum verkürzten ihre Öffnungszeiten. Als Lichtblick sehen viele den Umbau der Sparkassen-Filiale, auch wenn diese dazu gut ein Jahr geschlossen bleiben wird. Die Filiale soll mit einem neuen Selbstbedienungsbereich, modernen Beratungsräumen und nachhaltiger Energieversorgung ausgestattet werden.
Kritik kam auch daran auf, dass große Discountmärkte jenseits der Bottroper Stadtgrenze an der Dorstener Straße und der Teutoburger Straße liegen. Matthias Buschfeld riet dazu, dies pragmatisch zu sehen. „Den Leuten ist es egal, ob die Märkte in Oberhausen oder Bottrop liegen. Die Hauptsache für sie ist doch, dass sie in ihrer Nähe einkaufen können“, sagte der SPD-Spitzenkandidat, und mit dem Bau des neuen Lebensmittelmarktes gebe es bald ja auch ein attraktiveres Angebot im Fuhlenbrocker Zentrum.
Durch die auf den Weg gebrachte Verbesserung des Marktplatzes wird den Bürgerinnen und Bürgern außerdem die erhoffte Begegnungsstätte bereit gestellt. Diese fehle, weil im zuvor von den Vereinen genutzten Bonifatius-Heim eine Kindertagesstätte eingerichtet wurde, erläuterte SPD-Ratsherr Daniel van Geister. Nun werde auf dem Marktplatz aber die Doppelgarage an der Goethestraße durch den Neubau eines Bürgerhauses ersetzt. „Auch wenn sie nicht so groß sein wird wie das Bonifatiusheim, werden wir wieder eine Begegnungstätte im Fuhlenbrock haben“, sagte Daniel van Geister. Er rechnet damit, dass dies in etwa drei Jahren so weit ist.