Freudestrahlend präsentiert Alexander Dinstel seinen Europass und sein Certificate of Internship; beide Zertifikate dokumentieren, dass der Schüler der 2K23A (Kaufmännische Assistenten mit Fachhochschulreife) sein obligatorisches Unternehmenspraktikum, finanziell und organisatorisch unterstützt durch das EU-Programm Erasmus+ sowie das Europateam des BKB, erfolgreich im Ausland abgeschlossen hat.
Alexander Dinstel verbrachte dafür vier spannende Wochen in der irischen Hauptstadt Dublin, während seine Mitschülerinnen und Mitschüler ihre Praktika in Bottrop und Umgebung absolvierten. Im Unternehmen Finglas Auto Parts übernahm er bürotypische PC-Arbeiten und kaufmännische Tätigkeiten wie die Warenannahme, Bestellungen versandfertig machen, Inventarführung oder die Lagerbestandprüfung. Mit den rund zehn irischen Mitarbeitern des Betriebs hat er dabei viel Englisch gesprochen und dadurch seine Sprachkompetenz enorm verbessert. „Die Arbeitsatmosphäre war sehr offen und angenehm“, lobt Alexander das Betriebsklima.
Ebenso angenehm empfand er das Leben mit seiner Gastmutter, einer älteren Lady aus Dublins Vorort Finglas, die in ihrem kleinen Reihenhäuschen ein Zimmer für ihn zur Verfügung stellte, den Regularien entsprechend, Frühstück und Abendessen für den Gast-Praktikanten zubereitete und gerne für ein wenig Smalltalk bereitstand. Von seinem Gästezimmer waren es knappe 30 Minuten Fußweg zur Arbeit, bis nach Dublin-City allerdings gut 40 Minuten mit dem Linienbus. „Daher habe ich das Erkunden der kulturellen Vorzüge Dublins auf die Wochenenden verlegt“, berichtet der BKB-Schüler. Gemeinsam mit anderen Praktikanten aus Stuttgart tauchte er ab in die einzigartige Atmosphäre der Stadt mit den unzähligen charmanten Pubs. Einige berühmte Sehenswürdigkeiten wie das Trinity College, „The Spire“ oder die vielen Statuen im Zentrum wurden quasi im Vorbeigehen bewundert.
Alexanders Auslandspraktikumsfazit: „Ich habe mein Englisch verbessert und die irische Kultur kennengelernt. Ich bin mir sicher, dass ich nicht zum letzten Mal dort war, um Dublin und Umgebung noch intensiver zu erleben – dieses Mal stand die Arbeit im Unternehmen im Vordergrund.“
