29 große Fotografien: Bernd Stappert sucht besondere Strukturen

Neue Ausstellung im Bürgerbüro noch bis zum 5. Februar 2015

Im Bürgerbüro ist seit vergangener Woche eine neue Ausstellung zu sehen: Noch bis zum 5. Februar 2015 präsentiert Bernd Stappert 29 große Fotografien in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Rathauses. Der 58-Jährige, der seit 2010 im Bottroper Künstlerbund vertreten ist, „sucht in der Natur nach Strukturen, die regelmäßig geordnet sind oder im Fluss der Zeit einer dynamischen Struktur unterliegen, die jeden Moment so oder auch anders sein kann: die zerfällt, verfließt, sich im Entstehen ordnet oder in Stillstand verfällt“.

Seit 2003 beschäftigt sich Stappert intensiv mit der Fotografie und nimmt an Fotoexkursionen und Workshops teil. Sein fotografisches Konzept besteht darin, die Verflechtungen von Strukturen zu ordnen, um diesen ein „Gesicht“ zu geben. „Außerdem sollen in meinen Fotografien die Ausschnitte wie eherne Momente wirken, monumentalisiert in Gedanken daran, dass es sie so nur einmal gibt“, beschreibt der Fotogaf sein künstlerisches Ziel.

Abgestorbene Bäume, knorriges Wurzelwerk sowie Steine am Wegesrand oder am Strand dienen oft als Motiv. „Ab und an dient mir aber auch ein von Menschenhand geschaffenes Material als Vorlage, wie mein Bild ‘Schraubengesichter’ zeigt“, erklärt Bernd Stappert.

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