Wirtschaftsförderung bietet zum Onlinehandel weitere Workshops an

Nach einer erfolgreichen Workshop Reihe Anfang des Jahres zum Thema Digitalisierung, bietet die Wirtschaftsförderung im Reallabor “Hybride Formen des Handels” weitere Workshops für Händler und Gewerbetreibende an. Insgesamt vier Workshops werden im Mai und Juni stattfinden, um gemeinsam einen Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen und die Digitalisierung zum Vorteil zu nutzen.

Am 7. und 14. Mai, jeweils um 19 Uhr werden zwei Studenten der Hochschule Ruhr-West das Thema digitale Sichtbarkeit fokussieren. Ziel dieses Workshops ist, die digitale Sichtbarkeit der Unternehmen zu erhöhen. Die Teilnehmer werden erfahren, wie ein Google My Business- Eintrag angelegt wird und warum dieser wichtig ist. Ein Google My Business-Eintrag sammelt zudem kontinuierlich Daten von Besuchern und deren Nutzungsverhalten bezogen auf den Eintrag – Die Teilnehmer erfahren wie aus diesen Daten ein Nutzen für ihr Unternehmen gezogen werden kann. “Wir freuen uns besonders, dass dieser Workshop erneut durch eine Kooperation mit der Hochschule entstanden ist. Es ist schön, dass neue und interessante Impulse direkt aus dem Hörsaal in unsere Innenstadt kommen”, sagt Sara Kreipe, Abteilungsleiterin in der Wirtschaftsförderung Bottrop.

Am 18 Juni wird das Thema “Onlinemarketing durch staatliche Förderung” von Tim Asch (Geschäftsführer der Vielfalter GmbH) angeboten. Bei diesem Workshop werden den Teilnehmern Fördermöglichkeiten vorgestellt, die genutzt werden können, um eine bessere Onlinepräsenz zu erlangen.

Am 25. Juni heißt es wieder “IHK vor Ort”, einem Workshop, der gemeinsam mit der IHK Nord Westfalen veranstaltet wird. Es geht um die EU-Datenschutzgrundverordnung. Seit Mai 2018 entfaltete die EU-DSGVO ihre volle Wirkung und zahlreiche neue Regelungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten sind in Kraft getreten. “In den bereits stattgefundenen Workshops haben wir das Feedback von vielen Teilnehmern bekommen, dass die neue DSVGO immer noch für Verunsicherung sorgt. Wir hoffen mit diesem Angebot die Händler und Gewerbetreibenden zu unterstützen“ sagt Julia Zwanzig, Mitarbeiterin in der Wirtschaftsförderung Bottrop.

Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Workshops finden statt im Projektbüro in der Innenstadt, Hansastraße 1.

Anmeldung an: Stadt Bottrop, Amt für Wirtschaftsförderung Standortmanagement, Julia Zwanzig Telefonisch: 02041 70 31 99, E-Mail: wirtschaftsallianz@bottrop.de

Zum Reallabor “Hybride Formen des Handels”

Im Reallabor „Hybride Formen des Handels“ der Wirtschaftsallianz Bottrop arbeiten Unternehmen, Institutionen und die Stadtverwaltung zusammen, um die Bottroper Händler und Gewerbetreibende zu unterstützen den Stationären- und Onlinehandel zusammen zu denken. Für eine adäquate Unterstützung der Händler führte die Wirtschaftsallianz Bottrop in Zusammenarbeit mit Bottroper Innenstadtakteuren des Reallabors „Hybride Formen des Handels“ eine umfassende Erhebung zum Stand der Digitalisierung der Händler und Dienstleister durch. Ergebnis sind diverse Workshops, welche die Wirtschaftsallianz den Händlern und Dienstleistern kostenfrei anbietet

Zur Wirtschaftsallianz

Die Wirtschaftsallianz ist ein Zusammenschluss von Bottroper Unternehmen, Institutionen und Akteuren der Stadtverwaltung, mit dem Ziel den Wirtschaftsstandort Bottrop gemeinsam, innovativ und nachhaltig zu gestalten. Dabei dient die Allianz nicht nur der Vernetzung von Unternehmen, sondern ist klar umsetzungsorientiert. Für die drei Handlungsfelder (“Handel der Zukunft”, “Kooperative und digitale Produktion im Handwerk” und “Nachhaltige Unternehmensgründung”) erarbeiten die Wirtschaftsakteure Strategien, wie Bottrop sich zukunftsfähig aufstellen kann.

In vier ausgewählten Reallaboren arbeiten Akteure an der konkreten Umsetzung der erarbeiteten Ziele der Wirtschaftsallianz, indem sie Maßnahmen anwenden und testen, die zum Erreichen der Ziele beitragen können. Die Wirtschaftsallianz ist Bestandteil des Projektes „Bottrop 2018plus“, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Geschäftsstelle wird von der städtischen Wirtschaftsförderung geleitet, das Institut „Faktor 10“ aus Friedberg sowie das „Institut Arbeit und Technik“ der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen begleiten das Projekt wissenschaftlich.

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