
Videoreihe regt zum Nachdenken über die Rolle Europas an
Europa ist an vielen Punkten in Bottrop erlebbar. Dies wird bei einem digitalen Spaziergang „Europa in Bottrop“ deutlich. Bottrop beteiligt sich damit an der Europawoche, die am 9. Mai mit dem Europatag endet. Oberbürgermeister Bernd Tischler, Bürgermeisterin Monika Budke und Bürgermeister Klaus Strehl stellen in der Innenstadt sechs Stationen mit Europabezug vor.
Am Gleiwitzer Platz geht es im den europäischen Zusammenhalt mit den Partnerstädten. Die Digitalstrategie der Europäischen Union wird am Beispiel der Internet-Hotspots in der Innenstadt an der Cyriakus-Kirche thematisiert. Um die konkreten Auswirkungen der Umweltpolitik geht es auf der Gastromeile. Wie Bildungsangebote den Blick auf Europa weiten, wird am Berufskolleg vorgestellt. Es geht um die zahlreichen Förderangebote, die Bottrop genutzt hat, und den historischen Anlass, sich der Bedeutung Europas zu erinnern.
Wer sich die Videos nicht nur im Internet ansehen will, macht sich tatsächlich auf den Weg. Dafür kann ein Flyer auf www.bottrop.de heruntergeladen und ausgedruckt werden. An den einzelnen Stationen kann ein QR-Code eingescannt werden, der den Zugriff auf die vor Ort entstandenen Videos ermöglicht. Zusätzlich regen Fragen dazu an, sich mit der Rolle Europa auseinanderzusetzen.
In einer weiteren Aktion zur Europawoche sammelt der Duisburger Künstler Max Bilitza Eindrücke in Bottrop. Auf Einladung des Regionalverbands Ruhr wird er seine Erlebnisse in Prosatext verarbeiten, die zum Abschluss der Europawoche auf der Internetseite des Regionalverbands Ruhr veröffentlicht werden.
Text: Stadt Bottrop