“Wunschbaum” steht wieder im Rathausfoyer

Wegen Corona-Rahmenbedingungen wurde der Baum nochmals anders platziert

Die Corona-Rahmenbedingungen machen es erforderlich: Der sogenannte “Wunschbaum” steht nochmals im Rathausfoyer und es muss wiederum darauf verzichtet werden, dass Kinder aus einem städtischen Kindergarten Weihnachtsschmuck basteln, um die beiden Weihnachtsbäume im Rathausfoyer zu schmücken.

Fleißige “Verwaltungs-Elfen” schmücken Tannen

Obwohl das Schmücken der Bäume durch Kindergartengruppen wegen der Infizierungsgefahr unterbleiben muss, hat die federführende städtische Stabsstelle für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit entschieden, die Tradition im Rathausfoyer aufrecht zu erhalten. Die 2,5 Meter hohen Nordmanntannen wurden von städtischen Mitarbeiterinnen mit Weihnachtsschmuck in den klassischen Farben rot und gold geschmückt.

Oberbürgermeister Bernd Tischler und Dr. Maria Benning von der Pottbrock-Stiftung freuen sich über den Erhalt der Tradition

Und so freut sich der Stabsstellenleiter Andreas Pläsken, dass den Stadtverwaltungsbesuchern auch im Eingangsbereich des Rathauses wieder so ein schöner weihnachtlicher Anblick geboten werden kann.

Aktion “Wunschbaum” findet weiter statt

Einer der beiden Bäume hat in diesem Jahr erneut die Funktion des “Wunschbaumes” innerhalb der Aktion, die Oberbürgermeister Bernd Tischler gemeinsam mit der Pottbrock-Stiftung zu Weihnachten durchführt.

Am “Wunschbaum” hängen in diesem Jahr auf bisher 84 Karten aufgeschrieben die Wünsche von Kindern aus sozialschwachen Familien. Rathausbesucher und andere Bottroperinnen und Bottroper können einen oder mehrere dieser Wünsche erfüllen, indem sie Karten “pflücken”, den entsprechenden Wunsch im Wert von bis zu 25 Euro erfüllen und das gekaufte Geschenk zusammen mit der Karte bis zum 15. Dezember im Rathaus beim Büro des Oberbürgermeisters abgeben.

Bis zum 15. Dezember können die Geschenke samt Karte im Büro des Oberbürgermeisters abgegeben werden.

Die Geschenkartikel können wegen der Corona-Rahmenbedingungen erneut nicht im “Spielraum” übergeben werden. Sie können weitgehend kontaktlos im Vorzimmer des Oberbürgermeisters von den zu Beschenkenden zwischen dem 20. und 22. Dezember zu vereinbarten Terminen abgeholt werden. “Es war immer schön, als ‘helfende Elfen’ den Weihnachtsmann bei der Bescherung zu unterstützen. Trotzdem freuen wir uns darüber, dass wir an unserer nunmehr über zehn Jahre andauernde Tradition festhalten können. Zwar in einer abgeänderten Variante, aber wir können gemeinsam mit der Unterstützung der Bottroperinnen und Bottroper in diesem Jahr weit über 100 Kindern eine Freude bereiten”, betonen Oberbürgermeister Bernd Tischler und Dr. Maria Benning von der Pottbrock-Stiftung.

Text und Fotos: Stadt Bottrop

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