Familiengrundschulzentren sollen dauerhaft Bestand haben

Bottrop fordert gemeinsam mit zahlreichen Kommunen in NRW in einem offenen Brief die Verstetigung

Mehr als 20 kommunale Spitzen aus NRW, die in der „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“ organisiert sind, haben sich in einem Offenen Brief für die Verstetigung von Familiengrundschulzentren (FGZ) in NRW ausgesprochen.

Auch die Stadt Bottrop beteiligte sich an dem Offenen Brief. In diesem heißt es: „Bei den Familiengrundschulzentren handelt es sich nicht um ein befristetes Projekt, sondern um eine dauerhafte Aufgabe, die in ihrer Struktur und in der Fläche des Landes gesichert werden muss.“
Die symbolische Übergabe des Offenen Briefs erfolgte am 9. Mai im Rahmen der „Entwicklungskonferenz FGZ NRW“ im Maxhaus in Düsseldorf.

Familiengrundschulzentren in Bottrop

In Bottrop haben sich inzwischen vier Grundschulen zu Familiengrundschulzentren entwickelt. Dazu gehören die Albert-Schweitzer-Schule, die Cyriakusschule, die Rheinbabenschule und die Schillerschule. Diese Standorte werden über das Ministerium für Schule und Bildung gefördert.

Die Familiengrundschulzentren sollen Orte der Bildung, Beratung und Begegnung für Kinder und ihre Familien sein. Eltern werden als Bildungspartner gestärkt und unterstützt, um Bildungs- und Chancengerechtigkeit für Kinder herzustellen.

Hierzu halten die FGZ ein am Sozialraum orientiertes Angebot an Familienbildung und -beratung bereit und bieten dabei einen niedrigschwelligen Zugang für Familien zu unterschiedlichen Unterstützungsleistungen.

Die „Initiative Familiengrundschulzentren NRW“, in der sich mittlerweile 25 Kommunen aus NRW zusammengeschlossen haben, wird von der Auridis Stiftung und der Wübben Stiftung getragen.

Rückfragen an: bildungsbuero@bottrop.de

Text: Stadt Bottrop

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