Hinweis: Das Event findet in Essen statt, es dürfte aber auch viele Bottroperinnen und Bottroper interessieren.
Die Neuauflage des Rü-Fests „Projekt Rüttenscheid“ geht in diesem Jahr in die dritte Runde. Veranstaltet wird das Event von der Essener Instagramseite essendiese und dem Inhaber der Kokille, Nicolai Duys.
Auch in diesem Jahr rechnet das Veranstalterteam wieder mit mehreren zehntausenden Besucherinnen und Besuchern, die wie in den letzten beiden Jahren ausgelassen und friedlich miteinander feiern.
Am Freitag (27.6.) findet das Programm auf dem Parkplatz an der Martinstraße statt. Hier werden DJs auf einer großen Bühne bestehend aus Überseecontainern (E.ON Container Sounds) elektronische Musik spielen. Urbanes und industrielles Design inmitten von Rüttenscheid. Das Gelände öffnet um 16 Uhr und schließt um 23 Uhr.
Am Samstag findet das Festival zwischen 11 Uhr und 24 Uhr auf einem Straßenabschnitt von knapp 1.000 Metern statt. Auf insgesamt sechs Bühnen erwartet alle Besucherinnen und Besuchern ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Ob HipHop und Indie auf der E.ON Powerstage, House und Techno auf zwei elektronischen Bühnen, bekannte Pop-Musik auf der Pop Stage, 80s Rock und Rockabilly auf der Rock Stage oder bunter Schlager auf der Lila Bühne – es ist für alle was dabei.
Neu in diesem Jahr ist, dass die E.ON Powerstage auf die Martinstr. selbst weichen wird, sodass mehr Menschen bespielt werden können. Eine weitere Bühne wird es zudem auf dem Grugaplatz geben. Damit reagiert der Veranstalter auf die große Nachfrage nach elektronischer Musik und schafft ein zusätzliches Angebot für dieses Musikgenre.
„Unser Fokus liegt ganz klar auf Jugendkultur und Verjüngerung. Deswegen richtet sich der Großteil unseres Programmes auch an ein junges Publikum. Da wir aber ganz Essen und Teile des Ruhrgebiets zusammenbringen möchten und uns im öffentlichen Raum bewegen, bieten wir auch ein generationenübergreifendes Programm an. Es ist ein inklusives Festivval, das eine Begegnungsstätte für alle sein soll“ – Robin von essendiese.
Unter den Artists, die auf dem Festival auftreten, befinden sich lokale Newcomer aus Essen, über aufstrebende regionale Künstler und Künstlerinnen bis hin zu überregional bekannten Namen, die bereits auf den größten Festivals des Landes gespielt haben, wie den Rapper und Sänger badchieff.
Kulinarisch liefert das Projekt Rüttenscheid einen breiten Mix. Viele Gastronomen und Gastronominnen aus Rüttenscheid aber auch von außerhalb werden vor Ort sein und ihre leckeren Spezialitäten auf stilvollen Foodtrucks anbieten.
Die Organisatoren wollen mit ihrer Veranstaltung das Kulturleben in Essen bereichern.
„Es gibt immer mehr Festivals, wo Menschen hunderte Euros an Eintrittsgeldern zahlen. Diese Entwicklung ist schade, da Kultur möglichst barrierefrei sein sollte. Wir sind froh, dass wir ein derartig kuratiertes Programm kostenlos anbieten können. Natürlich wäre das ohne unsere zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer und insbesondere unseren Hauptsponsor E.ON, der auch dieses Jahr wieder am Start ist, nicht denkbar“ – Leon von essendiese.
„Das Projekt Rüttenscheid hat mittlerweile einen festen Platz als beliebtes Stadt- und Musikfest für die Menschen in Essen. Wir unterstützen „Essen diese“ hierbei in diesem Sommer zum dritten Mal, denn bei E.ON heißt es nicht Klassik oder Popkultur, sondern: Wir wollen diese Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger noch lebenswerter machen. Daher fördern wir Projekte in der Innenstadt wie das Essen Light Festival ebenso wie das Museum Folkwang, das Klavierfestival Ruhr, die Philharmonie Essen oder die wichtige Arbeit der Alten Synagoge Essen“, sagt Stephan Muschick, Vice President Corporate Citizenship bei der E.ON SE.
(c) Text/Fotos: essendiese
