Symbolbild von essendiese
Was ursprünglich die Pott Parade werden sollte, aber aufgrund von erhöhten Sicherheitsauflagen auf 2026 verschoben werden musste, ist in diesem Jahr das Pott Fest. Zwei Tage Pottkultur zum Erleben auf einem der wahrscheinlich schönsten Gelände im Ruhrgebiet – der Zeche Carl. Und das Ganze umsonst und draußen.
Auf dem Papier wird das Pott Fest veranstaltet von essendiese in Zusammenarbeit mit Essen Marketing (EMG). In der Praxis arbeiten aber ganz viele Ruhrgebietskollektive wie z.B. das Essener Techno Kollektiv Delirium sowie Ruhrgebietsclubs wie z.B. Tresor West aus Dortmund an der Kuration des Musikprogramms. Von lokalen Artists bis Größen der Szene ist alles dabei!
Samstag tagsüber erwartet die Besucher:innen auf insgesamt drei Bühnen feinste elektronische Musik – von Techno bis House. Das Programm im Überblick sieht folgendermaßen aus:
Abgerundet wird der Tag durch Graffiti Workshops, Kunstausstellungen, Tattoo Spaces, Food Trucks und guten Drinks.
In der Nacht wird es im Hotel Shanghai als auch im Goethebunker After Parties geben mit u.a. Kim Swim und Sanna Mun (geringer Eintritt).
Der Sonntag richtet sich an ein familiäres Publikum von jung bis alt mit vielen Mitmachaktionen, Ständen und kulinarischen Highlights.. Aber auch Musikliebhaber:innen werden auf ihre Kosten kommen. Acts wie Ein Rosenkavalier, Ryko, Dein Couseng und Deluxe the Radioband werden auftreten. Das Festival endet schließlich am Sonntag um 18 Uhr.
Beim Festival selbst werden auch einige Kunstschaffende aus Bottrop mitmischen. Die jungen Künstlerinnen und Künstler, größtenteils aus dem Künstler Kollektiv Bottrop, präsentieren auf dem Gelände nicht nur ihre Kunst, sondern freuen sich insbesondere mit Besuchenden in Kontakt zu kommen, um teilweise gemeinsam mit Neues zu schaffen. Mit dabei sind: Felix Amadeus Flick Hofmann, Hannah Wasserfest, Eden Lumaja, Guido Hofmann, Catharina Lindeskov Nielsen, Roman Jäkel und Nolin Wischermann.
