Oberbürgermeister trifft sich mit Polizei-Präsidentin “Gemeinsam können wir viel bewirken”

Zu einem ersten Austausch trafen sich am 08. Dezember der neue Verwaltungschef der Stadt Bottrop, Oberbürgermeister Matthias Buschfeld, und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen im Polizeipräsidium.

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stimmten sich die Polizeipräsidentin und der Oberbürgermeister über die zukünftige Kooperation ab. Beiden ist wichtig, die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit der Vergangenheit auf den verschiedenen Ebenen der Behörden beizubehalten und im Sinne der Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger im engen Schulterschluss zu agieren.

So sollen die gemeinsamen Aktivitäten in der Innenstadt und am ZOB weitergeführt werden. Der ZOB, die Innenstadt und der Ehrenpark werden bereits täglich mehrfach von Polizei und KOD bestreift. Seit Mai 2022 steht zusätzlich regelmäßig die mobile Wache am ZOB – so haben die Menschen in Bottrop die Möglichkeit, einen schnellen Kontakt zur Polizei zu finden. Hier können Themen direkt angesprochen und notfalls auch direkt eine Strafanzeige aufgenommen werden. Neben gemeinsamen Streifen von KOD und Polizei sind auch zukünftig Aktions- und Schwerpunkteinsätze mit polizeilicher und kommunaler Beteiligung geplant.

“Gemeinsam können wir viel bewirken” waren sich Buschfeld und Zurhausen einig.

Bei dem Treffen unterzeichneten die Behördenspitzen darüber hinaus einen Kooperationsvertrag zum Kinderschutz. Mit der jetzt unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zum Kinderschutz baut die Polizei Recklinghausen die bestehende gute Zusammenarbeit mit den Jugendämtern weiter aus. Bereits seit 2022 ist die Vernetzung in Sicherheitskonferenzen regelmäßiger Bestandteil der Zusammenarbeit mit den Jugendämtern im Zuständigkeitsbereich der Polizei Recklinghausen.

“Durch den Kooperationsvertrag der Polizei Recklinghausen mit dem Jugendamt Bottrop wird die enge Zusammenarbeit gestärkt und ausgeweitet” beschreibt Oberbürgermeister Buschfeld. “Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht der sachgerechte und schnelle Informationsaustausch, wenn es Hinweise auf die Gefährdung von Kindern gibt.”

Die Prozesse sollen durch regelmäßigen Austausch und Treffen, durch Hospitationen und Informationsveranstaltungen weiter optimiert werden. “Ziel aller Maßnahmen und Beteiligten bei dieser Kooperation ist: Schnell und gemeinsam handeln, um Kinderseelen zu retten” fasst Friederike Zurhausen das Ziel des Vertrags zusammen.

(c) Text/Foto: Polizei Recklinghausen

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