
Von „Mitmachtüten“ bis hin zu Vorleserunden
Die beiden Leseclubs „anne Emscher“ und „Ebel“ blicken auf ein spannendes letztes Jahr zurück: Trotz Corona und den langen Schließungszeiten gab es viele Leseförderungsangebote. Solange die Möglichkeit bestand waren die ehrenamtlichen Vorlesepaten vor Ort und begeisterten die Kinder mit immer neuen Aktionen rund um das Buch. Es wurde gelesen, gebastelt, Geschichten geschrieben oder auch getöpfert. An jeweils 70 Tagen war das im vergangenen Jahr noch möglich.
Auch für die Stadtteilarbeit der „Lebendigen Bibliothek“, Kooperationspartner der Leseclubs, brachte das Jahr neue Herausforderungen für die Bildungspartnerschaft. Da Projekte nicht vor Ort stattfinden konnten, wurden „Mitmachtüten“ entwickelt, die an alle Kinder der Leseclubs verteilt wurden. Insgesamt fünf Mal wurden Tüten im Laufe des Jahres verteilt. Darin fanden die Kinder nicht nur Geschichten, sondern auch Rätsel, Bastelideen und Ausmalbilder.
Wann und wie es in diesem Jahr weitergeht ist für die Organisatoren der Leseclubs noch ungewiss. Geplant sind jeweils eine Stadtrundfahrt, ein Besuch im Landtag in Düsseldorf oder eine Fahrt zur „Phänomania“ als besondere Höhepunkte. Auch die ehrenamtlichen Vorlesepaten freuen sich schon auf die Kinder und auf viele tolle Projekte in den Clubs.
Text und Foto: Stadt Bottrop