Stadtverwaltung: Hand in Hand für die Schwammstadt

In der AWO Kita „Hand in Hand“ in Bottrop drehte sich in den letzten beiden Wochen alles um die Schwammstadt. Es hieß Ärmel hochkrempeln und gemeinsam anpacken für eine grünere, klimaresiliente Stadt. Denn wer sagt, dass Stadtentwicklung nur etwas für Erwachsene ist?

Im Rahmen eines Mit-Mach-Projekts des Vereins die Urbanisten e.V. erforschen die Kita-Kinder gemeinsam mit dem „Klima-Mattes“ spielerisch, kreativ und voller Neugier, wie Städte der Zukunft mit dem Klimawandel umgehen können. Ob beim Experimentieren mit Wasser und Erde, beim Bau eines Hochbeets, der Gestaltung eines Wandbilds zur Schwammstadt oder beim Pflanzen eines eigenen Baumes – die Kinder lernen mit Kopf, Herz und Hand, was eine Schwammstadt ausmacht und warum sie so wichtig ist.

Ein Highlight: Der Schwammstadt-Führerschein, bei dem die jungen Stadtgestalterinnen mit Begeisterung zu echten Klima-Expertinnen wurden. Zukünftig können die Kinder ihre Bäume und Hochbeete mit Regenwasser versorgen. Hierzu wurde im Zuge des Projektes Gießkannenheld:innen ein Regenwassertank aufgestellt – ein weiteres Element der gelebten Schwammstadt im Kita-Alltag.


Begleitet wurde das Projekt von den Urbanisten in enger Zusammenarbeit mit der Engagierten Stadt Bottrop und der Zukunftsinitiative Klima.Werk. Gefördert wird es im Rahmen der Städtebauförderung durch die Kooperation Gemeinsam für Emscher und Lippe zwischen dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW (MHKBD), der Emschergenossenschaft und der Stadt Bottrop.

(c) Text/Fotos: Stadt Bottrop

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