
Hinweis: Diese Pressemitteilung hat die Initiative Bottrop bewegt verschickt. Wir lieben Bottrop hatte keinen Einfluss darauf.
Bottrop braucht nach Ansicht des OB-Kandidaten Nick Nowara neue Perspektiven zur Jugendförderung – besonders für Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende. Auch wenn Bottrop bereits jetzt viel zu bieten habe, sei eine Konzentration auf die Förderung junger Menschen nötig, damit sie sich wohl fühlen, in der Stadt eine Zukunft suchen und finden. Denn ein Fakt sei auch, dass viele junge Menschen mit Potential die Stadt verlassen würden, wenn sie eine Ausbildung beginnen. Diese gelte es für Bottrop zurückzugewinnen, wenn sie ihre eigenen Familien gründen würden.
Bei einem offenen Treffen in der Rathausschänke am 7. August ab 19.00 Uhr möchte OB-Kandidat Nick Nowara mit Bürgern darüber diskutieren, was das für ihn konkret bedeutet.
Nick Nowara ist der gemeinsame Kandidat der Grünen, der FDP und der ÖDP, sowie der Bürgerinitiative „Bottrop Bewegt“ für das Amt des Bottroper Oberbürgermeisters.
Ein zentraler Baustein für die Zukunft seien die Schulen – von den Grundschulen bis zu den weiterführenden Schulen inklusive dem Berufskolleg. Hier gelte es andere Prioritäten zu setzen, damit auch weiterführende Schulen im Bottroper Süden entstehen könnten, sagt Nick Nowara.
Zudem würden viele Schülerinnen, Schüler und Auszubildende von Schwierigkeiten berichten: zu wenig Freizeitangebote, mangelnde Infrastruktur und eine eingeschränkte Mobilität. Wer sich als junger Mensch ohne eigenes Auto durch Bottrop bewegt, kennt das Problem: schlechte Radwege und ein ÖPNV, der schon tagsüber dürftig, abends und am Wochenende erst recht keine Alternative ist. Die Bedingungen müssten verbessert werden. Auch damit junge Fachkräfte gerne in Bottrop bleiben und die lokalen Unternehmen langfristig gestärkt werden.
Besonders wichtig sei die Hochschule Ruhr West (HRW). Sie ist mit ihren knapp 1.500 Studierenden in Bottrop ein wichtiger Standortfaktor und bietet spannende Studiengänge in Fächern wie Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen oder Energie- und Umwelttechnik. Doch zuletzt sind die Zulassungszahlen leider rückläufig – ein deutliches Warnsignal. Hier muss die Kooperation mit der Stadt deutlich verbessert und die HRW in der Innenstadt sichtbarer integriert werden.
Ein weiteres großes Thema sind Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Der Skatepark im Ehrenpark sei eigentlich ein toller Ort, doch die aktuellen Öffnungszeiten von 15:00 bis 20:00 Uhr schränken die Nutzung stark ein. Junge Menschen brauchen Räume, an denen sie frei Sport treiben, Musik machen oder kreativ sein können – ohne unnötige Hürden. Ein Beispiel, wie es besser gehen kann, sei der „Bewegungshügel“ im Revierpark Vonderort, der Kindern und Jugendlichen moderne, offene und barrierearme Spiellandschaften biete. Auch wenn es bereits ein paar gute Beispiele gebe, solche Konzepte sollten in allen Stadtteilen entstehen – von Kirchhellen bis Ebel, fordert OB-Kandidaten Nick Nowara.
(c) Text/Foto: Bottrop bewegt
Datum: | 07.08.2025 |
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Beginnt um: | 19:00 |
Endet um: | |
Location: | Rathausschänke Bottrop, Kirchhellener Straße, 46236 Bottrop |
Eintritt: | kostenfrei |
Web: |