TwitterGewitter der Berufsfeuerwehren

Als rundum gelungene Aktion lässt sich das TwitterGewitter der Berufsfeuerwehren am 11.02.2019 bezeichnen. Über 12 Stunden berichteten über 40 Berufsfeuerwehren aus ihrem Wach- und Einsatzalltag. Zudem gab es vorbereitete Tweets zu den Themengebieten “Allgemeines zur Feuerwehr”, “Notrufe” und “Ausbildung”.

Die Pressestelle der Feuerwehr Bottrop setzte ca. 50 Tweets und 30 Retweets ab und erreichte damit nach Twitter-Statistikangaben bis zum Morgen des 12.02.2019 über 117.000 Impressions (Anzahl, wie häufig die Tweets angezeigt wurden). Die Anzahl der Follower konnte nach Ankündigung der Aktion innerhalb einer Woche von 390 auf 743 gesteigert werden.

Auch die Rückmeldungen, sowohl von der Bevölkerung als auch in den Medien, waren fast durchgehend positiv. Viele Twitter-Nutzer nahmen die Chance wahr und stellten Fragen an die Feuerwehr. Überregional berichteten unter anderem die Tagesschau in der 12-Uhr-Ausgabe sowie die Tagesthemen am Abend über die Aktion. Befürchtungen einzelner Bürger, dass es zu Notrufen über Twitter kommen könnte, bestätigten sich nicht. Stattdessen kam es unter anderem in Gießen und Bonn zu Anrufen über die 112, bei denen sich Personen bei der Feuerwehr bedanken wollen. Auch wenn die Intention natürlich erfreulich ist, auch ein Danke ist nichts für den Notruf über die 112. Oder, um es in der Twittersprache auszudrücken: #nonotruf.

Durch die Vernetzung untereinander konnten auch kleinere Feuerwehren von den Reichweiten der großen Feuerwehren wie München, Hamburg, Frankfurt oder Berlin profitieren. Aufgrund der hohen Anzahl an Beiträgen waren die Hashtags #112live sowie #TwitterGewitter den gesamten Tag über in der Spitze des Twitter Deutschland Trends.

Die Tweets der Feuerwehr Bottrop können unter https://twitter.com/Feuerwehr_BOT nachgelesen werden.

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