
Im Rahmen des Projekts „Prosperkolleg – Zirkuläre Wertschöpfung“ fand am Dienstag, dem 28. Januar, eine Veranstaltung im „Projektraum Hansastraße“ statt. Eingeladene Unternehmensvertreterinnen und -vertretern der Region haben sich mit dem Projektteam über den aktuellen Stand ausgetauscht. Mit der zirkulären Wertschöpfung sollen gemeinsam Produkte, Verfahrensweisen und neue Geschäftsmodelle entwickelt werden, sodass beispielsweise durch geschicktes Produktdesign Abfälle vermieden und Innovationen erzeugt werden.
Bei der Veranstaltung wurde unter anderem diskutiert, wie sich Ressourcen effektiver nutzen lassen, um zirkuläres Wirtschaften voranzutreiben. Dabei standen vor allem der Bereich Kommunikation und Vernetzung, betriebliche Prozesse und der Bedarf an speziellen Qualifizierungsangeboten im Fokus. Das Projektteam des Prosperkollegs nimmt aus dieser Veranstaltung spannende Impulse für zukünftige Realisierungen mit. „Wir arbeiten sehr agil und das Projekt entwickelt sich stetig weiter. Um individuell auf Problemstellungen eingehen zu können, benötigen wir spannende Denkanstoße direkt aus der unternehmerischen Praxis“, sagt Projektleiterin Svenja Grauel.
Zum Projekt
Das dreijährige Forschungsprojekt „Prosperkolleg“ möchte mit Unternehmen in der Region Produktentwicklungen und innovativen Geschäftsmodellen einer zirkulären Wertschöpfung den Weg ebnen. Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen haben sich dafür die Hochschule Ruhr West und die WiN Emscher-Lippe GmbH mit der Stadt Bottrop, der Effizienz-Agentur NRW und dem Verein Prosperkolleg e. V. zusammengeschlossen.