Corona soll für kommende Generationen dokumentiert werden

Das Stadtarchiv versteht sich als Gedächtnis der Stadt Bottrop. Die wichtigste Aufgabe ist das Sammeln und Bewahren von Informationen, die für die Geschichte der Stadt wichtig sind. Die derzeitige Situation im Zusammenhang mit der „Corona“-Pandemie und ihre Auswirkungen für die ganze Welt sind auch für die Stadt Bottrop von tiefgreifender, einzigartiger Bedeutung. Es ist wichtig, dies auch für künftige Generationen zu dokumentieren. Deshalb wendet sich die Leiterin des Stadtarchivs, Heike Biskup, jetzt mit einem Aufruf an die Bürgerinnen und Bürger, der Institution Dokumente zu schicken, die dies illustrieren. Wie stellt sich die „Corona-Krise“ in Bottrop dar?

Denn im Stadtarchiv sollen nicht nur offizielle Informationen, Dokumente und Fotos zur derzeitigen „Corona-Krise“ gesammelt und aufbewahrt werden, sondern auch Alltägliches. Daher nun der Aufruf an Privatpersonen, dem Stadtarchiv entsprechende Unterlagen zu schicken. Jeder, ob Schüler oder Älterer ist hier angesprochen und kann per Post oder auch per E-Mail dem Stadtarchiv Entsprechendes zukommen lassen.

Es können persönliche Berichte über alltägliche Erlebnisse und Erfahrungen im Zusammenhang mit der „Corona-Krise“ sein oder fotografische Dokumentationen der Situation in Bottrop oder auch zuhause. Die Unterlagen werden im Stadtarchiv gesammelt, aufgearbeitet, sicher aufbewahrt und im Rahmen der Bestimmungen des Archivgesetzes nutzbar gemacht. Selbstverständlich können die Einsender über die spätere Nutzung der Dokumente bestimmen.

Einsendungen sollen an das Stadtarchiv geschickt werden.

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