bottrop.art.award – Erfolgreicher Start des neuen Kunstpreises

Mehr als 300 Gäste bei der Vernissage – der Startschuss des ersten bottrop.art.award, dem neuen Kulturformat in Bottrop, war ein voller Erfolg. Die Kunstausstellung samt anschließender Preisverleihung lädt bis zum 14. August Kunstinteressierte ein, Werke zum Thema „die.zukunft.von.bottrop“ in der Kulturkirche Heilig Kreuz anzuschauen. Initiiert wurde der bottrop.art.award von der BottsApp UG in Kooperation mit dem Künstler Ralf Opiol alias Metropiol und der Vereinten Volksbank – eröffnet wurde das Event von Oberbürgermeister Bernd Tischler.

55 Künstlerinnen und Künstler aus Bottrop folgten dem Ruf der Veranstalter und reichten bereits im Juni verschiedenste Arbeiten zum vorgegebenen Thema ein. Acryl-Malereien, Skulpturen, Fotografieren und Gedichte – vielfältiger hätte die bunte Schau zur Premiere dabei nicht ausfallen können. „Wir haben uns vorgenommen, möglichst vielen Kreativen eine Chance zu geben, sich mit Arbeiten zu beteiligen. Dass am Ende der Bewerbungsfrist aber so viele individuelle Werke abgeliefert werden, ist schlichtweg überwältigend.“, erklärt Nolin Wischermann, der den bottrop.art.award gemeinsam mit Konstantin Karras und dem Künstlern Ralf Opiol ins Leben gerufen hatte. Und nicht nur die Arbeiten waren bunt gemischt – auch die Teilnehmenden kommen aus allen Bereichen. „Wir haben ein paar talentierte Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, aber auch einige gestandene Größen der Bottroper Kunstszene, die sich beteiligen – aus allen Altersklassen. Das zeigt uns, dass der neuartige Award in der Szene in Bottrop gut ankommt“, freut sich auch Konstantin Karras von der BottsApp UG, die als Veranstalter hinter dem Preis steckt. Ralf Opiol, bekannt auch unter seinem Pseudonym „metropiol“, unterstützt als Kurator der Ausstellung, die als Schnecke präsentiert ebenfalls eine Skulptur in sich darstellt: „Diese besonderen Werke verdienen eine besondere Art der Darstellung. Man kann sich in den verschiedenen Sichtweisen der Werke bezogen auf die Zukunft unserer Stadt stundenlang verlieren – und genau das wollten wir mit dieser Präsentationsart unterstreichen.“ Das kommt gut an. Obwohl die Kulturkirche Heilig Kreuz fast aus den Nähten platzte, sind die geladenen Gäste nach dem ersten Öffnungstag begeistert: „Das ist für mich ein ganz besonderes Highlight im Bottroper Kulturkosmos gewesen – wir haben hier 55 verschiedene Künstler und 55 verschiedene Perspektiven auf unsere Zukunft, das ist richtig spannend“, so Besucherin Anni Knieper. Angeschaut werden können die Arbeiten noch in den kommenden zwei Wochen, jeweils an den Wochenenden. Am 06. & 07. August ist ein Familienwochenende mit einem kleinen Rahmenprogramm für junge Gäste geplant, am 13. August wird der bottrop.art.award, eine Miniatur-Version des bekannten roten Pferds von Johann Hinger, verliehen. Welches Werk am Ende mit dem neuen Kunstpreis gewürdigt wird, entscheidet eine Fachjury gemeinsam mit jedem Gast, der die Ausstellung besucht und damit eine Stimme für seinen Favoriten abgeben darf.

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