Die Künstlerin Franziska Harnisch spricht mit Kurator Roger Rohrbach über verschiedene Arbeitsweisen und das künstlerisches Schaffen.
In der aktuellen Ausstellung “trying to find the one by seeking and hiding” ist Harnischs Installation “Möbel Mapping Bottrop” zu sehen. Auf Einladung von Roger Rohrbach dient die Arbeit von Franziska Harnisch als Präsentationsfläche der Arbeiten aller anderen KünslterInnen.
Franziska Harnischs Arbeiten suchen stets die soziale Interaktion und sind meist auf die Mitwirkung von Teilnehmenden angewiesen. Das Thema des Teilens durchzieht Harnischs Arbeiten. Soziale Netzwerke und die damit verbundenen Online-Portale bilden die Grundlage für ihre Arbeiten, die sich im Bereich der Live-, Urban- und Social Art bewegen.
Seit 2009 waren Franziska Harnischs Arbeiten kontinuierlich in Kunstvereinen, Projekträumen und auf Festivals zu sehen, so zum Beispiel im Kesselhaus KINDL Berlin, im Centre Pompidou Paris, auf dem Light Year Festival New York, dem Kunstquartier Bethanien Berlin und dem Projektraum Contemporão in São Paulo. Franziska Harnisch lebt und arbeitet in Berlin.
Roger Rohrbach hat Kunstgeschichte und Germanistik in Bochum, Düsseldorf und Graz studiert. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kunstmuseum Gelsenkirchen. Als Kurator hat er unter anderem Ausstellungen im Kunsthaus Oberhausen, Kunstverein Hattingen, Museum Ludwig Koblenz, der Bochum Biennale und im Neuen Kunstverein Mittelrhein realisiert. In seiner Arbeit interessieren ihn Fragestellungen in der Wahrnehmung künstlerischer Positionen in Wechselwirkung zu Raum, Zeit und von Werken untereinander.
Das von Philipp Valenta moderierte Gespräch findet am Donnerstag, 27. Juni 2024 um 17.30 Uhr in der Galerie B12 statt. Der Eintritt ist kostenfrei.
(c) Text & Foto: Stadt Bottrop