42 Jahre im Dienst der Bildung – ein bewegtes Berufsleben endet
Nach 42 Berufsjahren verabschiedet sich Heike Sulimma, seit 2018 Leiterin des Bottroper Schulamtes, in den wohlverdienten Ruhestand. Bereits seit 2015 war sie im Bottroper Schulamt tätig, zunächst als Schulrätin, bevor sie die Leitung übernahm. Ende Oktober tritt sie offiziell aus dem aktiven Dienst aus.
Im Rahmen einer Feierstunde am 30. September blickte Sulimma auf ihre langjährige Laufbahn zurück. Ihre Karriere begann 1985 als Grundschullehrerin in Gelsenkirchen. „Ich hatte Glück und konnte mir damals meinen Kindheitstraum erfüllen. Schon als junges Mädchen wollte ich Grundschullehrerin werden“, erinnerte sie sich. An der Grundschule Im Brömm übernahm sie 1998 die Leitung und setzte zahlreiche Impulse – von der Einrichtung einer offenen Ganztagsschule bis hin zur Entwicklung als Pilotschule für neue Medien. Mit der Gründung eines Fortbildungszentrums für Lehrkräfte, hatte sie ihren zweiten Meilenstein gesetzt.
Mit dem Wechsel nach Bottrop sprach Sulimma von ihrem „dritten und letzten Hafen“. Als Bindeglied zwischen Stadtverwaltung, Grundschulen und der Bezirksregierung Münster prägte sie die Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Stadt maßgeblich. „Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die mich in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben. Gemeinsam haben wir Hand in Hand daran gearbeitet, die Bildungschancen für Kinder kontinuierlich zu verbessern“, so Sulimma.
Auch Oberbürgermeister Bernd Tischler würdigte ihre Arbeit:
„Sie sind eine tolle Kollegin, die man nicht ohne Wehmut gehen lässt. Mit Ihrer stets offenen und herzlichen Art, Ihrem Optimismus und Ihrem offenen Ohr haben Sie die Schullandschaft nachhaltig geprägt. Dafür danke ich Ihnen herzlich.“
Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert ergänzte: „Ihre wertschätzende und offene Art wird uns fehlen. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die neuen Ufer, die Sie ansteuern werden.“
Karsten Heiden, Sachgebietsleiter im Fachbereich Schule und Kindertagesbetreuung, betonte abschließend: „Sie hinterlassen große Fußstapfen, in die Ihr Nachfolger erst hineinwachsen muss. Danke für die gemeinsame Zeit.“
(c): Text & Bild: Stadt Bottrop
