Jubiläumskalender mit Rück- und Ausblicken erschienen

Eine Bilderreise in die Zeit zwischen 1919 und 2019: Der Jubiläumskalender des Stadtarchivs und der historischen Gesellschaft gibt besondere Einblicke in die Geschichte der Stadt Bottrop.

Bebilderter Spaziergang durch die Heimatgeschichte

Stadtarchivarin Heike Biskup und Elsbeth Müller von der historischen Gesellschaft haben aus der Fülle und Vielfalt der Motive 13 besondere Fotografien ausgewählt: Blick- und Treffpunkte, Standorte und Stadtgeschehen, Bekanntes und unbekannte Ansichten. Darunter befinden sich beispielsweise der Altmarkt aus dem Jahr 1920, der Bottroper Markt aus dem Jahr 1960, das denkmalgeschützte Kinderdorf, ein Karnevalszug und Kirchhellen um 1980. „Der Kalender ist ein bebilderter Spaziergang durch die Heimatgeschichte“, erklärt Biskup die Idee.

Auf der Rückseite jedes Fotos befinden sich begleitende Texte, die den Leser eintauchen lassen in die damalige Zeit. Eine Übersicht über die im jeweiligen Monat bevorstehenden Veranstaltungen wird an dieser Stelle ebenfalls gegeben. “So gibt der Kalender nicht nur Rückblicke, sonder auch einen Ausblick auf das Jubiläumsjahr”, sagt Stadtsprecher Andreas Pläsken. Wobei die ein oder andere Veranstaltung sicherlich noch dazu kommen wird und sich daher ein Blick in den Online-Veranstaltungskalender unter www.bottrop100.de lohnt.

Erinnerungen und Interesse werden geweckt

Für Kulturdezernent Willi Loeven hat der historische Kalender zwei wesentliche Facetten: Zum einen weckt er bei älteren Bottroperinnen und Bottropern Erinnerungen, bei Jüngeren das Interesse: Was war das? Wo stand das? „Ein schöner Nebeneffekt, der Anlass für die ein oder andere Anekdote sein kann.“

Die Sparkasse Bottrop fördert das Projekt. Der Jubiläumskalender ist ab sofort für fünf Euro erhältlich im Stadtarchiv an der Blumenstraße, bei der historischen Gesellschaft an der Kirchhellener Straße und in allen Bottroper Sparkassenfilialen. Der gesamte Ertrag kommt gemeinnützigen Projekten zu Gute, teilten Vertreter der Sparkasse mit.

Bild und Textquelle: Stadt Bottrop

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